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Kinotrailer: www.youtube.com/watch?v=Y1yiuxOa66I
Peter Osteried, Filmkorrespondent der Gilde deutscher Filmkunsttheater, erklärt in seiner Kritik, je länger Harold gehe, desto mehr verzichte er auf alles: „Er hat kein Geld, kein Handy, praktisch nichts, und schläft unter freiem Himmel. Aber er fühlt sich so lebendig wie nie zuvor.“ Damit erfülle er auch ein Sehnsuchtsgefühl des Publikums, und so wie die Menschen von Harold Frys Wanderung begeistert sind, sei es auch der Zuschauer, weil es ein Ausbrechen aus dem gesellschaftlichen Korsett sei. Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry sei ein schöner, ein melancholischer Film über den Wert, aber auch die Pflicht der Freundschaft, vor allem aber zelebriere er das Gute im Menschen.[6]
Jim Broadbent spielt in der Titelrolle Harold Fry
Die Deutsche Film- und Medienbewertung zeichnete den Film mit dem Prädikat „besonders wertvoll“ aus. In der Begründung heißt es, Hettie Macdonald habe den Stoff als ein Roadmovie im Wanderschritt angelegt, bei dem der Titelheld eine Reihe von interessanten Menschen trifft, die ihm helfen und ihn inspirieren. Es gelinge ihr, deutlich zu machen, dass Harold Fry vor allem eine innere Reise unternimmt, durch die er sein eigenes Leben, sein Verhältnis zu seiner Frau und seine Schuldgefühle wegen des Schicksals seines drogensüchtigen Sohnes mit einem reiferen und tieferen Verständnis verarbeiten kann. Mit Jim Broadbent habe Macdonald einen Hauptdarsteller gefunden, der diese Verwandlung mit sehr subtilen schauspielerischen Mitteln ausdrückt. Auch gelinge es Macdonald, die Natur und die britischen Landschaften so in Szene zu setzten, dass sie stimmig den Gemütszustand des Protagonisten widerspiegeln, auch wenn sie es dabei ein wenig mit der religiösen Symbolik übertreibe.[7]
Kosten
3,50 inkl 50 Cent Verzehrbon
Teilnehmer 10 (2 Männer und 8 Frauen )
Max. Teilnehmer Keine Teilnehmerbegrenzung
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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