Weiter mit Facebook
Weiter mit Google
Weiter mit Apple
Das sozialistische Kuba wandelt sich, davon zeugt nicht nur die Annäherung an den einstigen Erzfeind USA. Doch wie wirkt sich dies auf für die Einwohner Kubas aus?
Landeskenner Bruno Maul geht dieser spannenden Frage seit über 12 Jahren auf den Grund. Die Kamera richtet er dabei vor allem auf die Jugend, dokumentiert ihre Musik, Hoffnungen und Träume auf ein besseres und freieres Leben. Doch auch die zerfallende Architektur, museumsreife Autos und die sozialistische Dogmatik des alten Kuba sind Teil seiner Bestandsaufnahme.
Und so steht im kubanischen Alltag Che Guevara Internetrevolution und Smartphonekultur gegenüber, während Revolutionsromantik auf Heavy-Metal- und Hinterhof Protestmusik trifft – kein Zweifel, auf Kuba weht “The wind of change“! Bruno Maul gewährt tiefe Einblicke in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Karibikstaates unter roter Flagge, mit amüsanten und nachdenklichen Anekdoten packend präsentiert.
Bei diesem Livestream aus dem Herzen des karibischen Sozialismus können sich die Zuschauer über wunderbare Portraits und Landschaftsaufnahmen, aber auch auf einen Soundtrack kubanischer Bands freuen, aufgenommen in den Hinterhöfen Havannas.
Bruno Maul:
Mit 15 Jahren erlernt Bruno Maul den Beruf des Schreiners, auf seiner Suche nach der eigenen Berufung führt ihn das Interesse am Reisen und an fremden Kulturen zur Fotografie, die er sich in einer handwerklichen Fotografen-Ausbildung aneignet.
Sein bisheriges Reiseleben führte ihn nicht nur nach Kuba, sondern auch per Fahrrad mit seiner Frau durch Deutschland, nach Portugal, durch Balkan und Orient bis nach Ägypten, auf Pferderücken und selbst gebautem Floß durch Ecuador und mit einem Hilfstransport nach Kasachstan.
Aber die engste Verbindung unterhält er immer mit Kuba, denn seine Spanisch-Kenntnisse schenken ihm dort tiefe Freundschaften und ermöglichen Bilder und Geschichten hautnah an den Menschen – und ihrer Musik!
Nach einer Reise mit einem Tontechniker gehört das Aufnahmegerät immer ins Reisegepäck, besondere Tondokumente von der Musik der Hinterhöfe und Elendsviertel Havannas sowie die außergewöhnlich sensible Fotografie machen den besonderen Reiz seiner mehrfach ausgezeichneten Reise-Reportagen aus.
Er lebt und arbeitet als freier Fotograf und Reisejournalist von seiner Allgäuer Heimat aus.
Link zum Livestream wird nachgereicht.
Anmeldeschluss Sonntag, 20.02.2022 19:45 Uhr
Kosten
kostenlos - Spenden sind dennoch mehr als willkommen, Link siehe Pinnwand
Teilnehmer 43 (16 Männer und 27 Frauen )
Max. Teilnehmer Keine Teilnehmerbegrenzung
Max. Begleitpersonen 5
Zum Event anmelden