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Einlass 16:00 :TREFF zur EINFÜHRUNG oben im Rang-Foyer rechts-16:15
Rentner*innen und Pensionär*innen zahlen in dieser Generationenvorstellung nur €
25,00 und das unabhängig vom gewählten Platz.
Heute geht es um :"AIDA " von Giuseppe Verdi
Informationen zum Werk
Opera lirica in vier Akten
Libretto von Antonio Ghislanzoni nach einem Entwurf von Auguste Mariette,
ausgearbeitet von Camille Du Locle in Zusammenarbeit mit Giuseppe Verdi
Uraufführung am 24. Dezember 1871 in Kairo
Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 22. November 2015
empfohlen ab 15 Jahren
3 Stunden 15 Minuten / Eine Pause
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Einführung: 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Rang-Foyer rechts
In Benedikt von Peters Inszenierung von AIDA wird u. a. der Zuschauerraum bespielt, das heißt, Mitwirkende – Solisten, Chor und Orchester – sind teilweise im Besucherbereich platziert. Es kann daher zu temporären Sichtbehinderungen kommen.
Zum Inhalt:
„Amore, sommissione, dolcezza“ – das sind die Attribute, die Giuseppe Verdi seiner Titelfigur Aida zugeschrieben hat: eine Frau, die für eine reine Liebe, Fügsamkeit und Zartheit steht.
Aida fügt sich damit ein in die Reihe jener weiblichen Kunstfiguren des 19. Jahrhunderts, die weniger reale Wesen als vielmehr Sehnsuchtsobjekte und Projektionsflächen chauvinistischer Männerträume waren und unweigerlich im Sterben aus Liebe ihre Bestimmung fanden. Auch Aida ist dieser Weg vorgezeichnet.
Doch anders als in Verdis vorhergehenden Opern gibt es in AIDA einen Gegenentwurf zur todgeweihten Liebe: Amneris. Mit „molto vivacità“ charakterisiert Verdi sie in seinem Personenverzeichnis:
Bei Amneris pulsiert das Leben. Wie eine Löwin kämpft sie um ihre Liebe, mit ihr wäre eine handfeste Beziehung möglich. Radames jedoch, der Mann zwischen Aida und Amneris, kann sich nicht für ein realistisches Leben entscheiden. Er verliert sich in Fantasien von Aida, der „exotischen“, fernen Frau. Aus Liebe zu diesem weiblichen Engel wird Radames in seinen Träumen zum Helden im Kampf gegen Unterdrückung und Leid, das jedoch ebenfalls in exotischen, anderen Welten, also fern der eigenen Wirklichkeit existiert.
Vor den Augen der Öffentlichkeit inszeniert Radames sein Heldentum und leidet gleichzeitig am Scheitern des eigenen Anspruchs, die utopische Liebe und die politische Utopie miteinander vereinbaren zu können. Denn seine Traumfigur Aida ist ohnehin zum Sterben bestimmt, und die Rettung aller Gefangenen und Unterdrückten sowohl aussichtslos als auch ihrerseits mit Gewalt verbunden.
So steht ein realitätsferner, am eigenen Weltschmerz leidender Held im Zentrum einer Oper, die die vielleicht pessimistischste von Giuseppe Verdi ist. Denn sie endet mit der Flucht vor der Welt und mit dem völligen Rückzug in ein steinernes Mausoleum. Am Schluss steht der Tod Aidas auch für den Tod der Utopie.
Regisseur Benedikt von Peter versteht in diesem Sinne Verdis „Grand Opéra“ AIDA als ein „Requiem auf die Utopie“, das von unzähligen Augenpaaren der Öffentlichkeit permanent verfolgt wird, und bespielt in seiner Inszenierung den gesamten Zuschauerraum der Deutschen Oper Berlin. Benedikt von Peter hat mit seinen Regiearbeiten und oft ungewöhnlichen Raumlösungen in den letzten Jahren auf sich aufmerksam gemacht,
Besorgt Euch fix die tickets, um gute Plätze zu bekommen!!!
Ich habe
gebucht für den16.April Parkett1links Reihe 15Pl.18
Beginn 17:00Uhr-Einführung: 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Rang-Foyer rechts
Unverzüglich buchen um gute Plätze zu bekommen -ticketkauf bei der Anmeldung vermerken !
https://deutscheoperberlin.de/de_DE/generationenvorstellungen-22_23
Unverzüglich buchen um gute Plätze zu bekommen!
Treff zur Einführung im Rang-Foyer rechts-16:15
45 Minuten vor Vorstellungsbeginn: WICHTIG !Die Charlottenburger Opernprofis stehen schon vor 16:00 am Eingang, geben Garderobe ab oder streben unverzüglich die Treppen oder Auzug hoch zum Rang um einen Sitzplatz für die Einführung zu bekommen...diese fand ich bisher immer empfehlenswert!
Ich möchte gern anbieten: wo wir uns in der Pause treffen könnten , das Haus ist riesig- es gibt "4 Foyer Bars" -eine im Rang Foyer links,drei im 1.Parkett- =links, mitte und rechts-
Also :Auswahl treffen -
Jeder hat wohl eine andere Sitzplatzreihe -ich z.B. PARKETT-2 -weitere Frauen sitzen auch im Parkett-
Ich würde aber Treppen steigen- und wegen unseres Anfang Treffs zur Einführung im "RANG FOYER" ,für die FOYER BAR im RANG plädieren,
da alle vor oder nach der Einführung mit mir dort den TISCH RESERVIEREN ! und GLEICHZEITIG das Ihre BEZAHLEN! können! damit die Gläser zur Pause am reservieren Tisch stehen und wir nicht in der Warte-Schlange!
Wir hätten 30 Min Pause für ein Schwätzchen.
Anmeldeschluss Donnerstag, 13.04.2023 19:00 Uhr
Kosten
25€
Altersbeschränkung ab 55 Jahre bis 99 Jahre
Teilnehmer 9 (3 Männer und 6 Frauen )
Max. Teilnehmer 10 (ein freier Platz)
Max. Begleitpersonen 1
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