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Konstruktivismus und geometrische Abstraktion prägten die bildende Kunst ebenso wie das Design der 1920er Jahre. Mit einem Formenvokabular aus Linien, Kreisen und Quadraten befreite sich die Kunst vom Gegenstand und kreierte gleichzeitig einen Trend, der sich besonders im Keramikdesign niederschlug: Kannen, Vasen und Tortenplatten mit gemalten und gespritzten geometrischen Dekoren brachten die Avantgarde in den Alltag und sind bis heute begehrte Sammlerstücke.
Seit 50 Jahren erforschen Fritz Zuschlag und Bodo Wieneke-Zuschlag das Thema Abstraktion in der Kunst wie auch im angewandten Bereich. Mit viel Leidenschaft und Sachverstand haben die beiden Kölner eine Kollektion zusammengetragen, die das Kunstschaffen der 1920er Jahre in seinen unterschiedlichen Facetten beleuchtet. Ein Schwerpunkt liegt auf der Kunst des Bauhauses und des deutschen Konstruktivismus, doch zur Sammlung gehören auch figurative Positionen bis hin zur Neuen Sachlichkeit. Ein größerer Sammlungskomplex ist der Gruppe der Kölner Progressiven gewidmet, die in ihrer Stilpluralität verschiedene Tendenzen der 1920er Jahre verbindet.
Anmeldeschluss Samstag, 28.01.2023 20:00 Uhr
Kosten
8/ erm. 5 Euro
Teilnehmer 7 (2 Männer und 5 Frauen )
Max. Teilnehmer 7 (ausgebucht)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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