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Das Universum ist endlos unergründlich und ein Phänomen was einfach magisch anziehend und interessant in jeder Hinsicht ist.
Und die beste Möglichkeit dem etwas näher zu kommen, ist u.a. dieser für Jeden kostenfreie Livestream vom Planetarium Berlin.
Am 29.1. um 18.00 Uhr haben wir wieder die Möglichkeit, ein bischen mehr aus dem für uns unbekanntem Universum, zu erfahren.
Dieses mal geht es um die Milchstrasse.
Messungen aus dem Jahr 2004 zufolge ist die Milchstraße etwa 13,6 Milliarden Jahre alt.
Den Namen Milchstraßensystem trägt das Sternsystem nach der Milchstraße, altgriechisch γαλαξίας (κύκλος) galaxías (kýklos), zu γάλα gála „Milch“, die als freiäugige Innenansicht des Systems von der Erde aus wie ein quer über das Firmament gesetzter milchiger Pinselstrich erscheint. Dass dieses weißliche Band sich in Wirklichkeit aus unzähligen einzelnen Sternen zusammensetzt, wurde von Demokrit behauptet und in der Neuzeit 1609 von Galileo Galilei erkannt, der die Erscheinung als Erster durch ein Fernrohr betrachtete. Die Milchstraße besteht nach heutiger Schätzung aus ca. 100 bis 400 Milliarden Sternen.
Das Band der Milchstraße erstreckt sich als unregelmäßig breiter, schwach milchig-heller Streifen über das Firmament.Seine Erscheinung rührt daher, dass in ihm mit bloßem Auge keine Einzelsterne wahrgenommen werden, sondern eine Vielzahl lichtschwacher Sterne der galaktischen Scheibe und des Bulges (in Richtung des galaktischen Zentrums). Von der Südhalbkugel aus steht das helle Zentrum der Milchstraße hoch am Himmel, während man von der Nordhalbkugel zum Rand hin blickt. Daher kann man das Band der Milchstraße am besten von der Südhalbkugel aus beobachten.
Eine jüngere Untersuchung der Verteilung von Sternentstehungsgebieten und junger Sterne belegte dagegen die bekannte vierarmige Struktur. Die Milchstraße besteht daher anscheinend aus vier Spiralarmen, die sich primär durch Gaswolken und junge Sterne abzeichnen, wobei sich in zwei Armen auch viele ältere Sterne konzentrieren. Ein klar definiertes logarithmisches Spiralmuster liegt selten bei Spiralgalaxien über die gesamte Scheibe vor.
Die europäische Satellitenmission Gaia erstellt den bisher umfangreichsten und präzisesten Sternenkatalog unserer Galaxie, der Milchstraße. Rund 1,8 Milliarden Objekte wurden bei dieser systematischen Himmelsdurchmusterung bis heute erfasst und untersucht. Die gesammelten Informationen zu Positionen, Eigenbewegungen, Entfernungen und Helligkeiten der Himmelskörper geben Aufschluss über die Geheimnisse unserer Heimatgalaxie. Die beiden ersten Gaia-Sternenkataloge haben unser Bild von der Entwicklung der Milchstraße bereits nachhaltig beeinflusst. Im Dezember 2020 wurde der langersehnte dritte Gaia-Sternenkatalog veröffentlicht. Im Gespräch mit Prof. Dr. Stefan Jordan gehen wir der Frage nach, wie die Erforschung der Milchstraße genau funktioniert und welche Erkenntnisse sich Forscher*innen von den neuen Daten erhoffen.
Live moderiert und für jeden kostenfrei gestreamt aus dem Planetariumssaal des Zeiss-Großplanetariums erforschen wir fremde Galaxien, Exoplaneten, andere Monde im Sonnensystem oder die Entstehung von Sternen.
Den Link dazu erhaltet ihr wieder rechtzeitig vorher von mir über die Pinnwand.
Wenn euch der Livestream gefällt, könnt ihr gerne das Planetarium mit einer Spende unterstützen via Pay Pal an spenden@planetarium.berlin oder alternativ als Überweisung auf folgendes Konto: Postbank Berlin, PBNKDEFFXXX, DE28 1001 0010 0902 9551 03, Buchungstext „Spende“.
Herzlichen Dank für die Unterstützung.
Hinweis: eine Spendenbescheinigung wird gemäß § 10b Einkommensteuergesetz nur bei Spenden über 200 € ausgestellt. Bitte kontaktieren Sie uns in diesem Fall unter info@planetarium.berlin.
Anmeldeschluss Freitag, 29.01.2021 18:00 Uhr
Kosten
keine
Teilnehmer 8 (4 Männer und 4 Frauen )
Max. Teilnehmer Keine Teilnehmerbegrenzung
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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