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Achtung: wichtiger Hinweis:
Die Karten für unseren Termin waren nach 2 Stunden ausverkauft, daher keine Anmeldungen für das Event mehr möglich!
Nach den letzten beiden BeSi-Events bezüglich der jedes Mal sehr kreativen und grandiosen Aufführungen des Gefängnistheaters aufBruch....zuletzt Shakespeares "Der Sturm" in der JVA Tegel ....von der ausnahmslos jeder Teilnehmer nachhaltig beeindruckt war, hier nun ein neues Stück, dieses Mal in der JVA Plötzensee aufgeführt.
Wer ist auf die Umsetzung dieses neuen Themas genauso gespannt wie ich und hat wieder Lust mich zu begleiten?
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DIE FESTUNG
von Werner Buhss nach Motiven des Romans „Die Tatarenwüste“ von Dino Buzzati
Der junge Offizier Giovanni Drogo will sich auf einer abgelegenen Festung im äußersten Grenzgebiet am Rande einer unwirtlichen Wüste bewähren. Von dort, so geht das Gerücht, könnten die feindlichen Tataren einfallen. Drogo träumt davon, in einer alles entscheidenden Schlacht zum Helden zu werden. Doch nach und nach merkt er, dass nicht die Existenz des Feindes ihn auf der Festung hält, sondern dass es die Festung selbst ist.
Unter der Rhetorik von Heldenmut, Vaterlandsliebe und Opferbereitschaft liegt ein Code, der sich Drogo erst nach einiger Zeit offenbart. Seinen Kameraden verpflichtet, harrt er in der räumlichen und seelischen Einöde aus, in der selbst das Banalste zum Ereignis wird. Doch irgendwann wird er vor eine Entscheidung gestellt, die Freundschaft und militärisches Reglement ausschließt.
All die Jahre warten. Und nicht wissen auf was.
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Eine Produktion von aufBruch KUNST GEFÄNGNIS STADT in Kooperation mit der JVA Plötzensee
Es spielt das Gefangenenensemble von aufBruch in der JVA Plötzensee:
Abbas Tarara, André Stiller, Enis, Fadie Al-Zein Marmela, Gadzhimurad Khanov, Imad El Khalaf, Josef, Nehad Fandi, Philipp K., Salim, Sven, Zvonko Zone
Regie: Peter Atanassow
Bühne: Holger Syrbe
Kostüme: Melanie Kanior
Musikalische Einstudierung : Vsevolod Silkin
Video: Pascal Rehnolt
Produktionsleitung :Sibylle Arndt
Regieassistenz :Franziska Kuhn
Künstlerische und technische Mitarbeit :Lukas Maser
Grafik: Alexander Atanassow
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Seit inzwischen achtzehn Jahren arbeitet das Gefängnistheater aufBruch kontinuierlich in der Berliner Justizvollzugsanstalt Tegel, seit zehn Jahren in der Jugendstrafanstalt Berlin, seit vier Jahren in der JVA Plötzensee und seit einem Jahr in der neuerrichteten JVA Heidering, beides ebenfalls Berliner Justizvollzugsanstalten des geschlossenen Männervollzuges.
Außerhalb Deutschlands inszenierte aufBruch in einer russischen Jugendstrafkolonie und einer chilenischen Haftanstalt.
Charakteristisch für aufBruch ist ein vielköpfiges, ausdrucksstarkes Ensemble aus Inhaftierten auf der Bühne und ein theatererfahrenes künstlerisches Leitungsteam von Draussen, das den professionellen Rahmen garantiert. Durch seine vielfältigen Inszenierungen ist aufBruch mittlerweile ein fester Bestandteil in der Berliner Theaterszene geworden. Vom Kammerspiel bis zum aufwändigen Open Air weiß aufBruch ein immer größer werdendes öffentliches Interesse zu erringen und sein Publikum nachhaltig zu beeindrucken.
Wer gerne genaueres über das Gefängnistheaters "aufBruch" erfahren möchte, kann mit nachfolgendem Link eine wirklich interessante 45-minütige Reportage von Spiegel-TV über deren Theaterarbeit in der JVA Tegel anschauen:
http://www.spiegel.tv/videos/129040-theater-im-knast
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Jeder besorgt sich seine Eintrittskarte selbst!
Start des Ticketverkaufs ist am 15. Mai 2019 um 11 Uhr!
entweder an der Kasse der Volksbühne Berlin (Infotelefon: 030 240 65 777 )
oder
im aufBruch-Onlineshop (Infotelefon: 030 44049700) mit folgendem Link
https://shop.gefaengnistheater.de/inszenierung/die-festung-von-werner-buhss/
Achtung:
Nicht nur beim letzten Mal waren die Karten für unseren gewählten Termin innerhalb von 2 Stunden und danach sämtliche anderen Termine innerhalb eines halben Tages online komplett ausverkauft. Man sollte bei Teilnahmewunsch also sicherstellen können, entweder um Punkt Startbeginn des Online-Verkaufs am PC/Handy sitzen zu können (letztes Mal war das um 11 Uhr) ODER direkt an dem Tag bei der Volksbühne vorbeigehen zu können, dort gibt es ein reserviertes Kartenkontingent.
Da dieses Mal nur an 5 Tagen Aufführungen stattfinden, und diese generell sehr beliebt sind, kann man auch dieses Mal garantiert mit einem Ausverkauf noch am ersten Tag rechnen.
Eine Karte kostet 15,- Euro/ ermäßigt 10,- Euro. Ermäßigungsberechtigt sind Schüler, Azubis, Studierende, Sozialhilfeempfänger, Senioren/Rentner. Die Ermäßigungsberechtigungen sind am Theatereinlass/Gefängnistor unaufgefordert vorzuzeigen.
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Besonderheiten der Aufführungen in den Haftanstalten:
Aufgrund des außergewöhnlichen Spielortes ist der Besuch dieser Veranstaltungen nur mit vorheriger persönlicher Anmeldung im Vorverkauf möglich. Hierbei müssen beim Kartenerwerb die Personalien sämtlicher Besucher angegeben werden: Name, Vorname, Geburtsdatum und Meldeadresse. Die Karten sind somit personengebunden und nicht übertragbar.
Der Besuch der Vorstellung ist ab einem Alter von 18 Jahren erlaubt, ab einem Alter von 16 Jahren nur nach Vorlage einer schriftlichen Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten sowie in Begleitung eines Erwachsenen.
Der Einlass ins Gefängnis am Tag der Vorstellung erfolgt nur nach Vorlage eines gültigen Personalausweises oder Reisepasses.
Wertgegenstände wie Handys, Schlüssel, Geld, Kreditkarten, usw. sowie Nahrungsmittel dürfen nicht mit in die Anstalt eingebracht werden. Hierfür stehen am Torbereich Schließfächer zur Verfügung, für die eine 1€ oder 2€ Münze benötigt werden. Aufgrund geringer Schließfachgrößen bitte kein Großgepäck mitführen.
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Noch weiß ich nicht, wie lange die Aufführung dauert. Nach den letzten Erfahrungen gingen diese zwei bis sogar zweieinhalb Stunden ohne Pause! Als Zuschauer wanderte man dabei unter Anleitung für die verschiedenen Szenen zu unterschiedlichen Spielorten in der Anstalt herum. Danach ist immer vorgesehen, dass man sich mit den inhaftierten Darstellern persönlich unterhalten kann, was man sich nicht unbedingt entgehen lassen sollte. Daher also ein bisschen mehr Zeit einplanen!
Die Aufführung beginnt um 18 Uhr! Das letzte Mal war Einlass eine Stunde vorher bis spätestens eine halbe Stunde vor Beginn. Es gibt dann keinen Nacheinlass aufgrund der Sicherheitsbestimmungen. Daher habe ich die Treffzeit auch wieder auf eine Stunde vor Beginn gelegt.
Ich werde an der Pinnwand von Zeit zu Zeit neue in Erfahrung gebrachte Infos weitergeben.
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Anreise:
S-Bahnhof Beusselstraße (S41/42 = Ringbahn)....dann längeren Fußweg einplanen oder mit dem Bus weiterfahren
Bus 106 & 123 (Haltestelle Seestraße/Beusselstraße)
Anmeldeschluss Freitag, 31.05.2019 11:30 Uhr
Kosten
15,- Euro /ermäßigt 10 Euro (für Schüler, Azubis, Studierende, Sozialhilfeempfänger und Rentner)
Teilnehmer 9 (keine Männer und 9 Frauen )
Max. Teilnehmer Keine Teilnehmerbegrenzung
Max. Begleitpersonen 1
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