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Die faszinierende Geschichte um das fotografische Werk von Vivian Maier findet mit einer neuen Ausstellung eine Fortsetzung. Seit der Ausstellung "Vivian Maier. Street Photographer" im Willy-Brandt-Haus 2015 wurde ihr Gesamtwerk weiter erforscht und neue, meist noch unentdeckte Fotografien für eine Ausstellung zusammengetragen.
Innerhalb weniger Jahre ist Vivian Maier (1926-2009) zu einer bedeutenden amerikanischen Fotografin des 20. Jahrhunderts aufgestiegen. Dabei hat sie zeitlebens niemandem ihre über 150.000 Aufnahmen gezeigt und selbst einen Großteil ihres Werkes nie gesehen. Einige tausend unentwickelte Filmrollen fanden sich neben Vintages und Negativen 2007 bei einer Zwangsversteigerung.
Vivian Maiers fotografischer Blick fasziniert noch heute. Geboren wurde Vivian Maier 1926 in New York als Tochter europäischer Einwanderer. Ihren Lebensunterhalt verdiente sie über vierzig Jahre lang als Kindermädchen, doch ihre wirkliche Passion galt der Fotografie. Mit ihren Fotografien fing sie das Straßenleben von Chicago und New York überwiegend in den 1950er und 60er Jahren ein. Sie fotografierte unvermittelt was sie sah und vertraute ihrer Intuition. Ihre Bilder erzählen von der Schönheit des Gewöhnlichen und dem so oft Tragisch-Komischen in den banalen Dingen des Lebens.
Kosten
Eintritt frei (Ausweis erforderlich!)
Teilnehmer 12 (2 Männer und 10 Frauen )
Max. Teilnehmer 15 (3 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen 1
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