Weiter mit Facebook
Weiter mit Google
Weiter mit Apple
Fürst Pückler wäre hoch erfreut: nach sieben Jahrzehnten sind die künstlichen Wasserspiele im Potsdamer Park Babelsberg endlich wieder erlebbar. Rauschende Wasserfälle, buchtenreiche stille Seen und plätschernde Brunnen beleben den Park im Herzen der UNESCO-Welterbestätte „Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin“. Auch die geschmückten Gartenterrassen, die das preußische Prinzenpaar Wilhelm und Augusta nach Anregung des exzentrischen Gartenkünstlers Hermann Fürst von Pückler-Muskau um das Schloss Babelsberg anlegen ließen, sind saniert und strahlen in neuem Glanz.
Anlass genug, dem Gartenkünstler Pückler im Schloss Babelsberg – inmitten einer seiner wichtigsten Schöpfungen – eine Ausstellung zu widmen: Von Ende April bis Mitte Oktober 2017 öffnet das Schloss seine (noch unsanierten) Räume und bietet den Besuchern durch die großen Fenster faszinierende Aussichten auf die wiederhergestellten Terrassen, den Park Babelsberg und die Potsdamer Parklandschaft.
Die Ausstellung gewährt einen Einblick in die gartenkünstlerische Trickkiste des Fürsten Pückler (1785–1871), der zu seiner Zeit als eigenwilliger Standesherr, Weltreisender und Schriftsteller bekannt war und heute als Gartenkünstler wiederentdeckt wird.
Angeregt von seinen ausgedehnten Englandreisen verwirklichte der „Zauberer“, wie Prinzessin Augusta (1811–1890) ihn nannte, in Babelsberg seine gartenkünstlerischen Vorstellungen. Für den Fürsten war dieser „Gartendienst“ auch eine willkommene Gelegenheit, seine Beziehungen zum künftigen preußischen König und Kaiser Wilhelm I. zu festigen und sich selbst – auf Kosten des Potsdamer Gartendirektors Peter Joseph Lenné – als führenden preußischen Gartenkünstler zu positionieren.
Parallel zur Ausstellung im Schloss kann die originale Pücklersche Parkschöpfung besichtigt werden: Neben den sanierten Babelsberger Schlossterrassen und dem reich blühenden Pleasureground mit dem „Goldenen Rosengarten“ gehört ein Spaziergang zum „Schwarzen Meer“ mit seinem stillen Wasserspiegel oder dem rauschenden „Wilhelmwasserfall“ mit seinen künstlichen Felsen zu den Höhepunkten beim Besuch der Parkanlage.
(Text des Veranstalters)
Ich habe für uns eine insgesamt zweistündige Führung durch die Ausstellung in den unsanierten Räumen des Schlosses (ca 30 - 45 Minuten) und den Park (ca. 75 - 90 Minuten) gebucht.
Nach Deiner Anmeldung erhältst Du die Zahlungsinformationen, die Bestätigung erfolgt nach Zahlungseingang.
Kosten
9 Euro (Vorkasse)
Teilnehmer
17 (4 Männer und
13 Frauen )
4 auf der Warteliste
Max. Teilnehmer 17 (ausgebucht)
Max. Begleitpersonen 1
Zum Event anmelden