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Die Ausstellung zeigt eine vielfältige künstlerische Auseinandersetzung mit gesellschafts- politischen Narrativen der Wertegemeinschaft. Was ist eine Wertegemeinschaft? Wie definiert sich eine solche und wer definiert dies? Was bedeutet dieser oftmals stark politisierte Begriff, der im Getöse nationalis- tischer und rechter Polemik einen fatalen Unterton bekommt?
In der jurierten Gruppenausstellung nähern sich 29 Künstlerinnen und Künstler dem narrativen Begriff an, loten ihn aus, beleuchten ihn in seinen unterschiedlichen, zum Teil widersprüchlichen Zuschreibungen. Während einige den Begriff zum Prüfstein für soziale und politische Debatten erheben, hinterfragen andere, teils ironisch, die Wertig- keiten von Dingen, die uns umgeben oder umgeben haben, wie auch die Werthaftigkeit der Kunst selbst. Dabei steht nicht nur das Manifestieren solcher Gemeinschaften im Zentrum, sondern auch deren Verschwinden, beispielsweise durch Flucht oder Vertreibung.
Führung durch die Ausstellung
Mittwoch, 26. April, 17 Uhr
Jennifer Graubener - wissenschaftliche Volontärin in der Schwartzschen Villa - führt durch die Ausstellung. Sie erläutert die künstlerische Praxis im Kontext und die Techniken der ausgestellten Arbeiten.
Eintritt: frei
Infos: (030) 90299-2211
Bei Bedarf kann man sich hinterher im Café der Schwartzschen Villa erholen.
Anmeldeschluss Dienstag, 25.04.2017 16:00 Uhr
Kosten
keine
Teilnehmer 6 (2 Männer und 4 Frauen )
Max. Teilnehmer 10 (4 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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